interfiction XII/2005 Learning from...? Lernen von / mit / in Medienkulturen _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ interfiction - archiv |
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interfiction
XII/2005 Learning from...?
Interdisziplinäre Workshop-Tagung im Rahmen des 22.
Kasseler
Was heisst "Lernen" von, mit und in Medienkulturen? Insbesondere der Begriff des "e-Learning" hat in diesem Zusammenhang seit einigen Jahren verschiedene Konjunkturen erfahren allerdings nicht unbedingt im kulturellen Feld. Denn während Unternehmen mittlerweile mit großer Selbstverständlichkeit sowohl e-Learning-Systeme nutzen als auch in die entsprechende Forschung und Entwicklung investieren, ziehen die öffentlichen Bildungseinrichtungen nur langsam nach. Zwar gibt es ein großes Interesse am Thema und eine ansehnliche Zahl geförderter Initiativen. Insgesamt jedoch hat man hier mit erheblichen strukturellen wie auch ökonomischen Problemen zu kämpfen. Inwieweit etwa lässt sich ein wild wucherndes Informationsgewebe wie das World Wide Web sinnvoll nicht nur als Bildungsportal, sondern als Plattform für community-basiertes Lernen nutzen? Vor dem Hintergrund dieser und weiterer Fragen sollen im Rahmen von interfiction XII zum einen aktuelle Projekte vorgestellt werden, die sich mit dem Thema Lernen und Bildung in der Medien- und Netzkultur beschäftigen; mit Rücksicht auf die Anbindung an das Dokumentarfilm- und Videofest wird der Fokus dabei auf Modellprojekten im Bereich Film / Video / medienbasierte Künste bzw. Kunst- und Medienwissenschaften liegen. Zum anderen sollen der interdisziplinären Orientierung von interfiction entsprechend nicht nur VertreterInnen anderer Fachgebiete in diesem Fall insbesondere der Informatik/Wirtschaftsinformatik, des Mediendesigns, der Medienpädagogik dazu eingeladen werden, Einblicke in den aktuellen Stand und die zukünftigen Entwicklungen von e-Learning zu geben. Unter dem Motto "Learning from..."? lädt das Team von interfiction XII an einem transdisziplinären Austausch interessierte KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und VermittlerInnen, Netzkultur-TheoretikerInnen und -PraktikerInnen dazu ein, im Rahmen der diesjährigen Workshop-Tagung ihre Thesen und Projekte rund um das Thema Lernen von / mit / in Medienkulturen vorzustellen. Bitte beachten: Basisinformationen zur interfiction-Tagung Ort & Zeit: Konditionen: Arbeitsweise: interfiction Seit 1995 findet interfiction alljährlich im Rahmen des Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest statt. Als dessen interdisziplinäre Sektion steht interfiction für den Versuch, KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen, MedientheoretikerInnen und praktikerInnen zu einer Veranstaltung zusammenzubringen, in der das komplexe Spannungsfeld der zeitgenössischen Medienkulturen transdisziplinär diskutiert werden kann. Fokussiert auf das jeweilige Schwerpunktthema (vgl. Anlage) werden dabei zum einen in Vorträgen und Präsentationen individuelle Positionen vorgestellt, die als solche erst einmal fach- bzw. gattungsspezifische Zugänge bieten also Einblicke in das, was von verschiedenen Personen, Gruppen und Initiativen erarbeitet wird. Zum anderen ermöglichen die Gespräche am "runden Tisch" eine konzentrierte gemeinsame Arbeit am Thema, die es über dessen Vertiefung und Reflexion hinaus auch gestattet, übergreifend auf aktuelle Entwicklungen im Medienbereich einzugehen. Die Grundstruktur der Veranstaltung entspricht dem Anliegen, den TeilnehmerInnen nicht nur eine Plattform für die Präsentation von Ideen, Konzepten und Projekten bereitzustellen. Ziel ist es vielmehr, einen direkten und produktiven Austausch über Fragen und Probleme anzuregen und zu forcieren. Die Einbindung in ein internationales, aber gleichwohl konzentriertes Festival, das Film und Video, dokumentarischen wie fiktionalen Arbeiten von künstlerischer Qualität gewidmet ist, bietet in mehrfacher Hinsicht ideale Rahmenbedingungen für eine solche Veranstaltung, die sich ihrerseits für gesellschaftliche und politische ebenso wie für künstlerische und ästhetische Perspektiven der Medienkultur interessiert. Das betrifft nicht nur auf einer allgemeinen Ebene die programmatische Orientierung, die interfiction in diesem Sinne mit dem Festival teilt, sondern auch ganz konkrete Schnittstellen, die sich zwischen den einzelnen Bereichen der Veranstaltung ergeben; zu einzelnen Video-Themenprogrammen etwa oder zur Ausstellung Monitoring. Mehrfach waren in der Vergangenheit TeilnehmerInnen der Tagung in dem einen und/oder anderen Segment des Festivals zugleich mit Videoarbeiten oder Installationen vertreten, was direkt zu einem entsprechenden Austausch bzw. gemeinsamen Programmpunkten geführt hat. Ursprünglich ins Leben gerufen von Gerhard Wissner (Filmladen Kassel u. Kasseler Dokumentarfilm- u. Videofest) und Herbert Meyer (bis 1998 wiss. Mitarbeiter am WZB II der Universität Kassel), wird interfiction seit 1999 von Verena Kuni (Kunst- u. Medien- wissenschaftlerin, Frankfurt a.M./Basel; zuvor 1995-1999 Ko-Kuratorin der dokfest-Sektion Video) als Leiterin der Fachtagung gemeinsam mit einem Team konzipiert und organisiert. interfiction-Team 2005:
Die Themen der Fachtagungen im Überblick:
Ausführliche Informationen, Materialien und Dokumentationen zu interfiction I-XI[1995-2004] unter http://www.interfiction.org _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ top _ _ _ |
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