HYBRIDE DI[gital-an]ALOG RÄUME. Eine annotierte Expedition
Unser Ziel und gleichsames Tool der Vermittlung ist die Schaffung HYBRIDER DI[gital-an]ALOG RÄUME. Unumgänglicher Ausgangspunkt ist dabei die Corona-Pandemie, die unser aller Normalität neuen Regeln unterwirft und insbesondere die Kunstvermittlung vor neue (Un-)Möglichkeiten stellt.
Wie finden unter (post-)pandemischen Bedingungen Dialoge, Begegnungen und Räume statt? Wie können HYBRIDE DI*ALOG RÄUME aussehen? Diesen Fragen möchten wir uns experimentell, kollaborativ und ergebnisoffen widmen.
Ein HYBRIDER DI*ALOG RAUM ist ein (Versammlungs- und Reflexions-)RAUM der den Ausstellungsraum, den privaten Eigenraum, den digital geteilten und den physisch erlebten Raum verbindet. Wie kann mit diesem Verständnis von Hybridität Vermittlung neu gedacht werden? Um diesen Fragen zu begegnen wird im Rahmen von interfiction eine annotierte Expedition mit anschließender Diskussion stattfinden.
Barbara Kiolbassa ist seit Juli 2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZKM Karlsruhe im Bereich Museumskommunikation/Kunstvermittlung. Am KIT Karlsruhe hat sie einen Lehrauftrag inne und arbeitet des Weiteren als freie Kuratorin und Kunstvermittlerin. Sie forscht zur Rolle der Kunst und Kunstvermittlung in einer digitalen Gesellschaft und fragt, wie medienwissenschaftliche Theorien die Vermittlungspraxis befruchten können.
Nicole Kreckel ist seit April 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Schwerpunkt Visuelle Kultur (Institut für Kunstpädagogik) an der Goethe-Universität Frankfurt. Dort promoviert sie über die Rolle postmaterialistischer Werte für Museen. An der DHBW Karlsruhe, Studiengang Mediendesign, hat sie einen Lehrauftrag inne und arbeitet des Weiteren als freie Kunstvermittlerin.
Gemeinsam forscht das Duo Kiolbassa-Kreckel seit Mai 2020 zu HYBRIDEN DI[gital*an]ALOG RÄUMEN.