Digitale Gegenwartskunst als politischer Handlungsraum.
Eine Bewertung ihrer Chancen im hegemonialen Spannungsfeld der digitalisierten Sicherheitsgesellschaft
Der angestrebte Beitrag widmet sich der Diskussion von Grenzziehungen in der Narration von digitaler Gegenwartskunst in Auseinandersetzung mit Maßnahmen, Mechanismen und Institutionen sozialer Kontrolle in der Sicherheitsgesellschaft des 21. Jahrhunderts.
Antje Winkler
ist Promotionsstipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung (Düsseldorf) und schreibt derzeit an ihrer Dissertation. Eine wissenschaftliche Betreuung erfährt sie von Prof. Dr. Marie-Luise Lange (TU Dresden). Als in Berlin lebende erfreut sie sich entsprechend ihrer inhaltlichen Schwerpunkte (Ästhetik und Gegenwartskunst/ Politische Ästhetik; Bildung als Verbindung von Theorie und Praxis) an den reichlichen und höchstspannende Referent_innen oder Veranstaltungen rund um Digitalisierung, Überwachung oder das Politische in der Kunst. Ihr gesteigertes Interesse ist es einen aktiven Betrag für einen gesellschafts- und besonders kapitalismuskritischen, emanzipatorischen, queren resp. machtkritischen Diskurs in der Kunst resp. Kunstpädagogik zu leisten.